Tauren

Schwester Higiira Kurzhorn ist schon vor langer Zeit in den smaragdgrünen Traum gegangen.

Bevor sie aber ging, hat sie uns dieses ausführliche Leitwerk über die Tauren hinterlassen.
Sicher ist es nach den vielen Jahren nicht mehr in allen Einzelheiten so zu übernehmen, da auch die Tauren und die Hüter der Erde sich den neuen Begebenheiten anpassen mussten.
Jedoch ist es so, dass diese Grundsätze sicher in vielerlei Hinsicht das Leben als Tauren widerspiegelt und eine gute Grundlage für das Charakterbild eines Tauren bietet.

Dieser Arktikel ist OOC (Out Of Charakter) zu verstehen.
Eine Anleitung, mit der jeder Taurenspieler zumindest die Grundzüge unseres Handelns und Rollenspieles verstehen lernt.

 

PAARHUFER

Shu'halo (Tauren) Sind Paarhufer und demnach sollte ihre Fortbewegungsart und -weise eine etwas verschiedene sein als die der Füßler. (Kurze Anmerkung: Ich möchte niemandem etwas vorschreiben) So probiere ich seit einiger Zeit aus, welche Fortbewegungsart und -unterschiede am besten, am stimmigsten zu Higiira passt. Als Hufler stelle ich mir die Fortbewegungsweise ähnlich Pferden vor, weniger von hauptsächlich langsamen Kühen.

Sehr verständlich und zur Stammeskultur der Shu'halo passend empfinde ich das Gehen. Natürlich. In Städten sowieso zu bevorzugen.

Laufen ist bei Higiira - so versuche ich - immer etwas, das aus dem Gehen kommt und so eine Beschleunigung ist, kein "plötzliches" Loslaufen (außer mit einem überraschten Springen als Kombination). Ich verstehe das Laufen als eine Art Preschen (wie bei Pferden) oder Stürmen (wie bei Bullen).

Der Wesentliche Teil meiner Betrachtung ist aber die Kurve. Ich kenne kein Pferd, dass aus dem vollen Lauf um eine scharfe Kurve biegen kann. Deswegen bremse ich vor einer solchen etwas ab und beschleunige danach wieder.

Ein Hüpfer aus dem Stand halte ich für sehr ... ungewöhnlich zu beobachten. Das ist dann der Moment, wo mir schlagartig klar wird, dass ein Mensch dahinter sitzt und sich nicht so hineinversetzt bzw. andere Vorstellungen von Shu'halo haben könnte.

Dazu möchte ich gerne eure Meinung hören, ob ihr denn dies dann (beschleunigen und abbremsen z.B.) für glaubwürdiger halten würdet, oder andere Vorschläge habt.

Ich erweitere das Thema etwas, da wir ja sowieso schon bei Shu'halo sind. Ich denke, es ist wichtig für Shu'halo einiges über ihre Geschichte und wichtigsten Glaubenselemente zu kennen. Also, für diejenigen, die darin nicht ganz so bewandert sind:

WICHTIGE TAURISCHE BEGRIFFE

* Shu'halo = taurisch für Taure (sowohl singular als auch plural)
* An'she = Sonne
* Mu'sha = Mond
* Lauf (von An'she) = Tag
* Zyklus / Rennen (von Mu'sha) = Monat
* Himmelsstrich = Stunde
* Sanduhr = Minute
* Dämmerung = 20:00
* Nachteinbruch = 21:00 (da wird das Feuer von Zangen angezündet in TB)
* Elune = Erdenmutter
* Ishnial'Bloa Bolhargh = begrüßungsformel "Möge die Erdenmutter Dir zulächeln" (aus dem RP thread von Aradur)

DIE MUTTER

Elune ist ihre liebende Mutter und Schöpferin, die UNS als Kinder wählte, kein anderes Volk. Lest bitte auch die Wandvorhänge in TB (Höhe der Ältesten).

KRIEG UND VERBÜNDUNG

Shu'halo sind mit den Elfen die ältesten Völker, die ihrerseits die Geburt Cenarius' miterlebt haben, sich aber meist von allen Konflikten und Kontakt ferngehalten haben, weshalb sie auch so spät entdeckt wurden.

Shu'halo haben Krieg mit zwei Parteien und NUR mit zwei Parteien: Den Kolkar und der brennenden Legion. Sie sind üblicherweise friedliebend und geduldig. Stolz aber nicht zornig. Shu'halo sind zwar gezwungenermaßen aus Dank mit Thralls Horde verbündet, das heißt aber nicht gleich, dass sie Krieg mit den anderen Völkern führen. Stattdessen werden sie dem Ruf Cairnes folgen, wenn er sie zu einem Krieg / Kampf / Verteidigung ruft und selbstverständlich Mulgore, Mojache, Taurajo und Freewind verteidigen. Aber Cairne ruft nur alle Shu'halo um Unterstützung, wenn Thrall ihn bittet, sonst hat jeder seine eigenen "Armeen".

TAURISCHES GEMÜT

Es ist natürlich von individuellen Unterschieden einmal abzusehen. Ich will ja keinem in seinen Charakter hineinreden, nur etwas wie ein gemeinsames Konzept aufschreiben, das diskutiert werden kann, in der Hoffnung, dass Shu'halo einheitlicher dargestellt werden, nämlich die Gemüts-Unterschiede von Trollen, Orks und Shu'halo z.B. jedem Bewohner immer wieder vorzuführen.

DER GLAUBE DER SHU'HALO : DIE MUTTER

Shu'halo glauben nicht an Götter und beten Elune / die Erdenmutter / Geister nicht an. Sie verstehen sich als KINDER dieser Schöpferin, die sie preisen und loben können, sich aber auch beschweren, obwohl dies selten ist. Sie gelobten in der Zeit vor der ersten Erinnerung, sie immer zu ehren und ihr treu zu sein, auf dass sie wirklich gute KINDER für sie sind. Sie wollen ihrem Wunsch folgen, wie sie ihn zu der Zeit formuliert hatte. Elune ist NICHT identisch mit der Mondgottheit Elune der Elfen. Dies ist ein Missverständnis der beiden Völker, das beabsichtigt wurde.Die Mutter ist die gesamte schöpfende und vernichtende Kraft, nur metaphorisch als Person manifestiert. Sie ist diejenige, die Leben = Bewegung bringt. Dabei ist Leben als Lebendigkeit und Wandel zu verstehen, nicht als das Gegenteil von Tod, denn den formt und webt sie auch. Sie ist es, die über Leben und Tod einer Person entscheidet, über den Wandel der Welt und ihren Verlauf. Sie entscheidet sozusagen das Schicksal nach ihrem Willen. Dabei ist nicht wie in vielen anderen Glaubensrichtungen von einer ungeheuren Weisheit auszugehen, sondern nur von gottähnlicher Reife. Sie ist nicht unfehlbar. Sie ist keine Erschafferin, sondern eine Schöpferin. Sie schöpft von schon Vorhandenem und formt / webt es um zu etwas Neuem. Z.B. auch den tapfer in den Kampf stürmenden Shu'halo in einen leblosen Körper, der von Pfeilen durchbohrt wurde, und nun seine Lebendigkeit einem anderen Körper widmen wird (in etwas anderem wiedergeboren wird), oder vor seinem Wandel eingreift und ihn zurückschickt. In der Zeit der Trauer riss sie sich vor Schmerz die Augen heraus und warf sie in den Himmel, auf dass sie als An'she und Mu'sha sich immer wieder verfolgen und versuchen einander einzuholen.
Seit dieser Zeit ist Elune blind, sie sieht NICHT mit diesen Augen auf die Shu'halo herab. Sie bekommt durch ihre Himmelskinder, den Winden und Stürmen, Nachricht über die Welt, weshalb die Dörfer der Shu'halo immer auf weiten Ebenen und hohen Anhöhen zu finden sind. Die Winde berichten ihre von guten und schlechten Taten. Sie bekommen aber auch nicht alles mit.

DER GLAUBE DER SHU'HALO : DIE ELEMENTE

Gleichzeitig werden aber auch die Elemente und die Vorfahrengeister sehr sorgfältig gepflegt. Die Elemente sind die Aspekte ihrer Kraft, die Diener der Erde, die sie anfangs schuf, die die Shu'halo um Hilfe anrufen können. Dabei helfen die Elementargeister nicht direkt sondern durch sogenannte Totems, die in der Zeit des Gelöbnisses als Zeichen der Verbündung geschaffen und von Generation zu Generation weitergegeben werden, damit sich beide Seiten daran erinnern, was sie einmal schwuren: Die Kraft der Elemente und der Reinen Elementargeister wird durch diese Totems gebündelt und geschenkt. Auf der anderen Seite sind die Shu'halo auch die Diener der Elemente (zweitrangig zu ihrem Dienst an ihrer Mutter) und mit der Pflicht belegt, sie zu schützen und rein zu halten.

DER GLAUBE DER SHU'HALO : DIE AHNEN

Den dritten wichtigen Aspekt in ihrem Glauben nehmen die Ahnengeister ein. Dies sind sehr verehrte Helden der Shu'halo, aber auch die Geister kraftvoller Tiere (Bär, Kodo, Panther, ...), die als Totem-Geister verehrt werden und denen man sich im einzelnen hingeben muss, um ihre Gunst bzw. Einblick in ihr Wesen zu erhalten. Der Ahnenglaube der Shu'halo vertritt die Auffassung, dass besondere Helden und einzigartige Wesenheiten als Ahnengeister wiedergeschöpft werden können, wenn sie in ihrem Leben schon verehrt und für etwas besonderes gehalten werden und die Winde ihr davon berichten. Deshalb strebt jeder Shu'halo nach Makellosigkeit und Güte.
Profillanz und andere Aspekte des Schattens werden von den Shu'halo gefürchtet und gemieden, da sie schon einmal zu ihrer Verderbnis geführt haben.
Die Kraft hinter diesem Glauben ist nicht die Erwartung von Magie oder Kräften, sondern einer Einsicht in das Wesen dieser Ahnen, um zu solch einer Reife auch zu gelangen.

AUSBILDUNGEN

Unter Shu'halo ist es üblich einer von vier Neigungen nachzugehen: Der Pflege, der Ehre, der Aufzucht oder der Suche.

Die mit der PFLEGE umsorgten Shu'halo folgen ihrem Ruf die Geschöpfe ihrer Schöpfung zu pflegen und in der Einheit und Balance aller Dinge auszubilden. Sie sind es, die den ewigen Wandel in ihrer Natur am besten verstehen und sie, ihre Mutter, deswegen am besten kennen. Sie werden folglich Druiden genannt. Ihre größte Pflicht ist die Wahrung und Unterweisung im Verständnis für das Gleichgewichts und seine Verteilung.

EHRE ist der Kern eines jeden Kriegers der Shu'halo, der es sich zur persönlichen Pflicht gemacht, durch Zyklen und Zyklen lange Übung einer der besten Kämpfer zu werden, um seine Heimat und sein Volk zu verteidigen und seine Brüder und Schwestern in Taktik zu unterweisen, einer Kunst, die dem überleben gegenüber anderen Völkern dient. Der Krieger hat die Gleichheit aller Völker vor ihr am besten verinnerlicht und weiß um ihre Pflicht, trotz gleicher Bedeutung jeden Lebens, die Shu'halo zu einem kraftvollen Volk auszubilden, das seinen Platz behält, nicht erweitert, um sie glücklich mit seinen Taten zu machen. Sein härtester Richter ist er selbst. Nie fühlt er sich unbeobachtet und immer reflektiert er seine Handlungen ob Ehre oder Zorn. Ihre Pflicht ist es, den Schatten als den herauszustellen, der er ist, und die Gemeinschaft vor ihm zu schützen.

AUFZUCHT

ist die Botschaft der Stimme eines auf andere schauenden Shu'halo. Er sieht das Leid und die Not mancher seiner Brüder und Schwestern. Er kennt die Tiere, das Land und seine Umgebung am besten von allen seinen Brüdern und Schwestern. Er ist ein Einzelgänger, der gelernt hat, auf seinen Instinkt zu vertrauen. Er umsorgt allein ganze Dörfer mit lebenswichtiger Nahrung, Kleidung und Nachrichten aus anderen Gegenden. Zudem ist es aber die Pflicht eines einsamen Jägers, die jungen Kälber mit hinaus in die Welt zu nehmen und ihnen die Welt zu zeigen, sie im Überleben zu unterweisen und ihnen über Pflanze und Tier kund zu tun. Einer der geehrtesten und wichtigsten Veranlagung stellt die der Jägerskunst dar. Ihre Pflicht ist die Umsorgung und Aufzucht der ganzen Gemeinschaft.

Zuletzt aber noch die Neigung zur SUCHE, zur Suche nach Neuem und Unergründlichen. Die größte Verantwortung für die Gemeinschaft haben diejenigen, die die Entscheidungen treffen und üblicherweise auf der Suche sind. Nur wenn sie etwas sehen, das andere nicht sehen, etwas, das jeder zwar mit dem Auge vernehmen, aber die notwendige Richtung nicht deuten kann, nur dann kann man sie Suchende nennen. Sie suchen neue Gebiete des Geistes zu ergründen und die notwendige Veränderung, die nur durch ihr Gespür für Strukturen erahnbar sind, in jedem Ding einzuleiten. Sie spüren die Wahrheit und Botschaft tief in ihrer Brust. Diese zu Erkennen haben sie sich hingegeben und werden dafür Schamanen genannt. Auch ist es ihre Pflicht, die Bündnisse vergangener Tage mit den Geistern der Elemente aufrecht zu halten und zu ehren.

MAGIE

Shu'halo verabscheuen jede Form von (unnatürlicher) Magie, welche für sie beispielsweise von der brennenden Legion und den Orkischen und Menschlichen Hexenmeistern praktiziert wird. Die Gaben der Erdenmutter oder der Elemente oder der Ahnengeister sind für sie keine Magie. Sie fürchten diese Arten von Magie um ihre Gleichgewichtslosigkeit und wissen um ihre Auswirkungen beispielsweise bei der Zerstörung ihres Kontinents.

FEINDE DER SHU'HALO

Die einzigen Feinde der Shu'halo sind die Kolkar und die Brennende Legion. Verbündet sind sie mit der Horde, um zu überleben, da sie von Menschen und Zwergen als Monster gejagt wurden. Mit den Elfen waren sie seit der Geburt und Unterweisung Cenarius in einem Frieden. Durch den Smaragdgrünen Traum bauten sie sogar eine indirekte Kommunikationsform auf, die zu Verständnis und Austausch beider Völker führte und weiterhin von den ältesten Druiden beider Völker gepflegt wird. Noch heute pflegen beide Völker gemeinsam den zweiten Brunnen der Ewigkeit in Moonglade, um zu verhindern, dass weder ein Dämon noch irgendein Lebender in die Schöpfung Elunes eingreifen kann.

DIE SCHRIFT DER SHU'HALO

Ihre Schriftzeichen bestehen weitestgehend aus alten Runen, die sie in Stickereien, Mustern und Schnitzereien benutzen. Bücher gibt es bei Shu'halo selten. Ihr Rechensystem und ihre Geschichts"bücher" basieren auf auf komplizierten Webtechniken und Schnitzmethoden. So ist es eine besondere Ehre jedes Schamanen, seine eigenen Totems mit der Kraft seines Ausdrucks zu schnitzen und dabei die Worte längst vergangener Tage wieder zu sprechen und in das Totem, dem Kern seiner Konzentration, miteinzuweben.

DIE STÄMME DER SHU'HALO

Shu'halo sind in Stämme organisiert. Nehmen wir das Beispiel des alten Bloodhoof-Stammes. Für jeden Stamm gibt es einen Häuptling, den Bruder oder die Schwester, der durch die Gemeinschaft dazu bestimmt ist, sie zu führen. Er ist in der Meinung aller, der ehrenvollste, besonnenste, weiseste und um alle bemühteste Shu'halo aus ihrer Mitte. Dies ist er aber dann ein Leben lang, solange er nicht jemand anderen vorschlägt und es zu einer neuen Diskussion kommt.
Jeder Shu'halo stammt von genau einem Stamm ab: Bloodhoof, Swiftrunner, Kurzhorn, ... usw.
Innerhalb eines Stammes kann man von Verwandtheit ausgehen. Einige Stämme verstehen sich besser, andere weniger gut, aber das ist ja verständlich. Nur ein Stamm steht einem anderen Stamm feindlich gegenüber:
Der Grimtotem-Stamm dem Bloodhoof-Stamm. Das kommt daher, dass der Grimtotem-Stamm die notwendige Eigenständigkeit der Shu'halo betont und die Verbündung mit kriegerischen Völkern der Horde nicht für gut heißt. Auch sie sind kein Stamm, mit dem die Shu'halo der Horde eine Feindschaft führen. Dennoch gibt es zur Zeit viele Spannungen, so dass es zu kriegerischen Auseinanderseztungen kommen kann.

HÖFLICHKEIT

Shu'halo sind höflich. Es geziemt sich für einen ehrenhaften Shu'halo nicht, die Unwahrheit zu sagen oder einer anderen Form des Flüsterns des Schattens nachzugeben. Dazu müssen allerdings einige Formen der Höflichkeit unterschieden werden. Besonders auffallen werden sie in der Benutzung der orkischen Sprache, die andere Formen der Höflichkeit provoziert.

Die Normale Form unter STAMMESBRÜDERN (also nur unter Bloodhoofs, Swiftrunners, Kurzhorns etc.) ist die Anrede als "Bruder" oder "Schwester", was durch die Verwandtschaftsverhältnisse kommen mag. Selten wird ein "du" ausgesprochen, weil dies eher durch den Einfluss des Orkischen in die Sprache miteinfloss. Dieses "du" wird dann als Anrede von sehr engen Freunden oder Partnerschaften gepflegt, kann aber in den seltenen Streitmomenten auch als Ausdruck der Distanz zu einem "Bruder" oder "Schwester" werden. Beispielsweise:
"Bruder, würdet ihr mir kurz mit diesem Gepäck helfen?"
"Freund, würdest du mir bitte 3 Goldscheiben geben?"

Die Normale Form unter SHU'HALO (also zwischen Bloodhoof und Swiftrunner beispielsweise) ist die Anrede als "Shu'halo", egal ob Bulle oder Kuh. Kälber werden aber stattdessen "Kalb" angesprochen. Dabei wird eine Kombination mit "du" gewählt, die allerdings eher abwertenden Ton hat. Beispielsweise:
"Shu'halo, ruf bitte nicht so laut. Mir flattern schon die Ohren."
"Kalb, pass auf, wo du hinläufst!"

Um dies (besonders bei mehreren Gesprächspartnern) zu umgehen, wird für GEWÖHNLICH der Rufname benutzt, was im Orkischen eher unüblich ist und von Distanz zeugt. Im Taurischen wird auch Höflichkeit häufig mit der Vermeidung eines von-sich-Redens angedeutet. Beispielsweise:
"Hat Higiira heute morgen schon eine Mahlzeit zu sich genommen?"
"Nein, hat sie nicht."

Besonders höflich kann man als Taure bei der BALZ sprechen. Das wird dann immer indirekt getan wie folgend deutlich werden soll:
"Ist die entzückende Druidin bereit, sich mit ihm kurzweil zu geben, an des Feuers Scheit zu essen und gemeinsam Mu'shas Lauf zu beobachten?"
"Entzückt, garob überrascht ist sie seiner Worte, welche sie erquicken und ihr die Schenkel wärmen. Geleite er sie."

Im Orkischen versuchen sich einige Tauren an den für Orks typischen abgehakten Dialekt zu gewöhnen und sprechen auch manchmal bewusst unhöflich, um normal für Orks zu reden.